Tipps für einen artgerechten Transport
So sehr wir uns darum bemühen, dass sich Ihr Tier bei uns wohlfühlt – wir wissen auch, dass ein Tierarztbesuch immer mit Stress verbunden ist. Der beginnt meist schon beim Transport zu uns in die Praxis.
Um Ihre Nerven zu schonen und die Sicherheit für Ihren Schützling zu erhöhen, möchten wir Ihnen hier Tipps für einen artgerechten Transport geben:
Richtiger Transport von Katzen in die Tierarztpraxis
Jeder Transport bedeutet für Tiere Stress. Um diesen so gering wie möglich zu halten oder gar körperliche Schäden an Ihren wertgeschätzten Mitbewohnern zu vermeiden, muss man für den Transport auf bestimmte Rahmenbedingungen achten.
Tragen Sie den Transportbehälter möglichst erschütterungsfrei, ohne irgendwo gegen zu stoßen. Im Auto muss er so fixiert werden, dass er vor allem bei Bremsmanövern nicht verrutschen kann.
Transportbehälter
Grundlegend sollte der Behälter folgende Eigenschaften besitzen:
- Höhle: Katzen mögen Geborgenheit. Seitlicher Wandkontakt Schutz von oben und Material zum Einkuscheln steigern den Komfort. Zu enge Transportbehälter können allerdings auch das Herausnehmen behindern.
- Öffnung: Die Öffnung des Transportbehälters sollte geräuscharm, langsam zu öffnen und so groß dimensioniert sein, dass man nicht in die Höhle der Katze greifen muss.
- Belüftung: Um einen geeigneten Gasaustausch zu gewährleisten, muss vor allem bei langen Transporten eine ausreichende Belüftung vorhanden sein.
- Blickdicht/zugluftdicht: Zur Stressvermeidung sollte die Transportbox blickdicht und vor Zugluft abgeschirmt sein (z.B. durch Abdecken mit einem Stofftuch). Einige Katzen mögen allerdings auch eine Möglichkeit zur Aussicht.
Richtiger Transport von Heimtieren in die Tierarztpraxis
Jeder Transport bedeutet für Tiere Stress. Um diesen so gering wie möglich zu halten oder gar körperliche Schäden an Ihren wertgeschätzten Mitbewohnern zu vermeiden, muss man für den Transport auf bestimmte Rahmenbedingungen achten. Auf keinen Fall sollten Kleinsäuger auf der Hand oder „unter der Jacke“ transportiert werden.
Transportbehälter
Grundlegend sollte der Behälter folgende Eigenschaften besitzen:
- Ungiftig: keine giftigen Stoffe verwenden (z.B. ausdünstende Kunststoffe, Drähte mit Schwermetallen etc.)
Stabil: viele Tiere setzen durch den Transportstress Harn ab. Das Material darf vor allem bei langen Transporten nicht durchweichen - Belüftung: Um einen geeigneten Gasaustausch zu gewährleisten, muss vor allem bei langen Transporten eine ausreichende Belüftung vorhanden sein.
- Blickdicht/zugluftdicht: Zur Stressvermeidung sollte die Transportbox blickdicht und vor Zugluft abgeschirmt sein(z.B. durch Abdecken mit einem Stofftuch)
Geeignet sind je nach Größe z.B.: Faunaboxen, Nagerboxen oder Katzenboxen.
Richtiger Transport von Vögeln in die Tierarztpraxis
Jeder Transport bedeutet für Tiere Stress. Um diesen so gering wie möglich zu halten oder gar körperliche Schäden an Ihren wertgeschätzten Mitbewohnern zu vermeiden, muss man für den Transport auf bestimmte Rahmenbedingungen achten. Auf keinen Fall sollten Vögel auf der Schulter oder Hand transportiert werden.
Transportbehälter
Grundlegend sollte der Behälter folgende Eigenschaften besitzen:
- Ungiftig: keine giftigen Stoffe verwenden (z.B. ausdünstende Kunststoffe, Drähte mit Schwermetallen etc.)
- Sitzstange: Vögel müssen bequem auf einer Sitzstange Halt finden können.
- Belüftung: Um einen geeigneten Gasaustausch zu gewährleisten, muss vor allem bei langen Transporten eine ausreichende Belüftung vorhanden sein.
- Blickdicht/zugluftdicht: Zur Stressvermeidung sollte die Transportbox blickdicht sein und die Tiere vor Zugluft schützen (z.B. durch ein Tuch oder Bettlaken abdecken)
- Futter und Tränke: Wegen des hohen Metabolismus von Vögeln ist bei längeren Transporten Futter und Tränke anzubieten
Geeignet sind je nach Größe des Tieres z.B.: Ausstellungskäfige, Transportkäfige aus Plastik (mit Lüftungslöchern), Katzenboxen (mit eingefasster Sitzstange) Geflügel und Wildvögel können auch in Pappkartons (mit Belüftungslöchern) transportiert werden. Achten Sie in diesem Fall auf eine ausreichende Stabilität und Saugfähigkeit des Bodengrundes.
Bodengrund
Vögel setzen beim Transport in der Regel Kot ab. Dessen Beurteilung ist für die Untersuchung wertvoll Streugut ist daher nicht geeignet, da dieses je nach Material als Fremdkörper verschluckt werden kann und den Kot/Harn unter Umständen für die Untersuchung unbrauchbar macht. Bei längerem Transport spielt die Saugfähigkeit eine stärkere Rolle.
Geeignet ist Zellstoff wie z.B. Küchenkrepp oder Zeitungspapier.
Temperatur
Achtung
Direkte Sonneneinstrahlung auf die Transportbox muss vermieden werden. Auch bei frischen Umgebungsbedingungen steigt die Temperatur in der Box schnell auf lebensbedrohliche Werte.
Für Fragen zum Transport oder Tipps sind wir gerne telefonisch erreichbar: 069 707 55 21.
Richtiger Transport von Reptilien in die Tierarztpraxis
Jeder Transport bedeutet für Tiere Stress. Um diesen so gering wie möglich zu halten oder gar körperliche Schäden an Ihren wertgeschätzten Mitbewohnern zu vermeiden, muss man für den Transport auf bestimmte Rahmenbedingungen achten. Auf keinen Fall sollten Reptilien auf der Hand oder „unter der Jacke“ transportiert werden.
Transportbehälter
Grundlegend sollte der Behälter folgende Eigenschaften besitzen:
- Ungiftig: keine giftigen Stoffe verwenden (z.B. ausdünstende Kunststoffe, Drähte mit Schwermetallen etc.)
- Stabil: viele Tiere setzen durch den Transportstress Harn ab. Das Material darf vor allem bei langen Transporten nicht durchweichen
- Belüftung: Um einen geeigneten Gasaustausch zu gewährleisten, muss vor allem bei langen Transporten eine ausreichende Belüftung vorhanden sein. Die Luft in Styroporboxen reicht auch für längere Transporte aus.
- Blickdicht: Zur Stressvermeidung sollte die Transportbox blickdicht sein (z.B. durch Bekleben mit Paketklebeband)
Geeignet sind z.B.: Heimchenboxen (mit Lüftungslöchern), Faunaboxen oder einfache Pappboxen wie Schuhkartons.
Sehr hektische Tiere und Schlangen fühlen sich geborgen, wenn sie Struktur um sich herum fühlen. Diese kann man zunächst in einen Baumwollbeutel stecken, bevor man sie in die Transportbox setzt. Diesen umstülpen, damit sich die Tiere nicht an den Schnüren verletzen.
Der Transport NUR in einer Styroporbox ist nicht geeignet. Transportboxen am besten mit Klebeband verschließen. Gefahrentiere zusätzlich in der Styroporbox in einem durchsichtigen Gefäß transportieren, das deutlich die Aufschrift „ACHTUNG, GEFAHRTIER!“ trägt.
Bodengrund
Viele Tiere setzen durch den Stress besonders bei langen Transporten Kot und Harn ab. Deshalb bietet es sich an einen saugfähigen Bodengrund zu wählen. Geeignet ist Zellstoff wie z.B. Küchenkrepp oder Zeitungspapier.
Streugut ist nicht geeignet, da dieses als Fremdkörper verschluckt werden kann.
Temperatur
Reptilien sind keine wechselwarmen Tiere. Sie steuern ihre Körpertemperatur, indem sie den Ort mit der für ihren Stoffwechsel geeignetsten Temperatur aufsuchen (POTZ = Preferred Optimum Temperature Zone). Dauerhafter Aufenthalt außerhalb dieses Bereiches kann durch Stress Krankheiten begünstigen oder zu solchen führen.
Die perfekte Temperatur für den Transport richtet sich nach dieser POTZ der jeweiligen Art. Für den kurzen Transport eignet sich allerdings in der Regel eine Temperatur von 25-30°C. Als Heizquelle eignet sich ein Latentwärmespeicher wie z.B. eine PET-Flasche, Gummihandschuhe etc., die mit warmem Wasser gefüllt wird oder Wärmekissen wie Heat Pack© oder Kristall- Wärmekissen.
Achtung
Die Temperatur bitte kontrollieren. Verbrühungen kommen nicht selten vor! Direkte Sonneneinstrahlung auf die Transportbox muss ebenfalls vermieden werden. Auch bei frischen Umgebungsbedingungen steigt die Temperatur in der Box schnell auf lebensbedrohliche Werte.
Bei extremen Temperaturen empfehlen wir einen Umbehälter aus Styropor ohne Luftlöcher.
Achtung
Zu einer allgemeinen Untersuchung gehört auch eine pararsitologische Kotuntersuchung. Bringen Sie deshalb eine möglichst frische Koptprobe mit. Kotsammelbehälter erhalten Sie bei uns gerne kostenlos
Für Fragen zum Transport oder Tipps sind wir gerne telefonisch erreichbar: 069 707 55 21.
Richtiger Transport von Echsen in die Tierarztpraxis
Transportbehälter
Heimchenboxen, Faunaboxen oder einfache Pappboxen wie Schuhkartons mit Lüftungslöchern. Sehr hektische Tiere fühlen sich geborgen, wenn sie Struktur um sich herum fühlen. Diese kann man zunächst in einen Baumwollbeutel stecken, bevor man sie in die Transportbox setzt. Diesen umstülpen, damit sich die Tiere nicht an den Schnüren verletzen und entweder zuknoten oder eindrehen und mit Klebeband zukleben. Der Transport NUR in einer Styroporbox ist nicht geeignet.
Transportboxen am besten mit Klebeband verschließen.
Transportieren Sie Gefahrentiere bitte zusätzlich in der Styroporbox in einem durchsichtigen Gefäß, das deutlich die Aufschrift „ACHTUNG, GEFAHRTIER!“ trägt.
Bodengrund
Zellstoff wie z.B. Küchenkrepp oder Zeitungspapier. Streugut ist nicht geeignet, da dieses als Fremdkörper verschluckt werden kann und unter Umständen Fäkalproben unbrauchbar gemacht werden.
Temperatur
Die perfekte Temperatur für den Transport richtet sich nach dieser POTZ der jeweiligen Art. Für den kurzen Transport eignet sich allerdings in der Regel eine Temperatur von 25-30°C. Als Heizquelle eignet sich ein Latentwärmespeicher wie z.B. eine PET-Flasche, Gummihandschuhe etc., die mit warmem Wasser gefüllt wird oder Wärmekissen wie Heat Pack© oder Kristall- Wärmekissen.
Achtung
Die Temperatur bitte kontrollieren. Verbrühungen kommen nicht selten vor! Direkte Sonneneinstrahlung auf die Transportbox muss ebenfalls vermieden werden. Auch bei frischen Umgebungsbedingungen steigt die Temperatur in der Box schnell auf lebensbedrohliche Werte.
Bei extremen Temperaturen empfehlen wir einen Umbehälter aus Styropor ohne Luftlöcher.
Achtung
Zu einer allgemeinen Untersuchung gehört auch eine pararsitologische Kotuntersuchung. Bringen Sie deshalb eine möglichst frische Koptprobe mit. Kotsammelbehälter erhalten Sie bei uns gerne kostenlos
Für Fragen zum Transport oder Tipps sind wir gerne telefonisch erreichbar: 069 707 55 21.
Richtiger Transport von Schlangen in die Tierarztpraxis
Transportbehälter
Heimchenboxen, Faunaboxen oder einfache Pappboxen wie Schuhkartons mit Lüftungslöchern. Zunächst in einen Baumwollbeutel stecken, bevor man sie in die Transportbox setzt.
Diesen umstülpen, damit sich die Tiere nicht an den Schnüren verletzen und entweder zuknoten oder eindrehen und mit Klebeband zukleben.
Der Transport NUR in einer Styroporbox ist nicht geeignet. Transportboxen am besten mit Klebeband verschließen.
Transportieren Sie Gefahrentiere bitte zusätzlich in der Styroporbox in einem durchsichtigen Gefäß, das deutlich die Aufschrift „ACHTUNG, GEFAHRTIER!“ trägt.
Bodengrund
Zellstoff wie z.B. Küchenkrepp oder Zeitungspapier. Streugut ist nicht geeignet, da dieses als Fremdkörper verschluckt werden kann und unter Umständen Fäkalproben unbrauchbar gemacht werden.
Temperatur
Die perfekte Temperatur für den Transport richtet sich nach dieser POTZ der jeweiligen Art. Für den kurzen Transport eignet sich allerdings in der Regel eine Temperatur von 25-30°C. Als Heizquelle eignet sich ein Latentwärmespeicher wie z.B. eine PET-Flasche, Gummihandschuhe etc., die mit warmem Wasser gefüllt wird oder Wärmekissen wie Heat Pack© oder Kristall- Wärmekissen.
Achtung
Die Temperatur bitte kontrollieren. Verbrühungen kommen nicht selten vor! Direkte Sonneneinstrahlung auf die Transportbox muss ebenfalls vermieden werden. Auch bei frischen Umgebungsbedingungen steigt die Temperatur in der Box schnell auf lebensbedrohliche Werte.
Bei extremen Temperaturen empfehlen wir einen Umbehälter aus Styropor ohne Luftlöcher.
Achtung
Zu einer allgemeinen Untersuchung gehört auch eine pararsitologische Kotuntersuchung. Bringen Sie deshalb eine möglichst frische Koptprobe mit. Kotsammelbehälter erhalten Sie bei uns gerne kostenlos
Für Fragen zum Transport oder Tipps sind wir gerne telefonisch erreichbar: 069 707 55 21.
Richtiger Transport von Amphibien in die Tierarztpraxis
Jeder Transport bedeutet für Tiere Stress. Um diesen so gering wie möglich zu halten oder gar körperliche Schäden an Ihren wertgeschätzten Mitbewohnern zu vermeiden, muss man für den Transport auf bestimmte Rahmenbedingungen achten. Ausschließlich aquatile Amphibien (wie z.B. Axolotls/Ambystoma mexicanum, SHAW 1789) sollten wie Fische transportiert werden. Lesen Sie dazu „Richtiger Transport von Fischen in die Tierarztpraxis“.
Denken Sie an die sensible Haut der Tiere. Zum Herausnehmen per Hand immer Nitril-Handschuhe verwenden!
Transportbehälter
Grundlegend sollte der Behälter folgende Eigenschaften besitzen:
- Ungiftig: keine giftigen Stoffe verwenden (z.B. ausdünstende Kunststoffe, Drähte mit Schwermetallen etc.)
- Stabil: viele Tiere setzen durch den Transportstress Harn ab. Das Material darf vor allem bei langen Transporten nicht durchweichen
- Belüftung: Um einen geeigneten Gasaustausch zu gewährleisten, muss vor allem bei langen Transporten eine ausreichende Belüftung vorhanden sein. Die Luft in Styroporboxen reicht auch für längere Transporte aus.
- Blickdicht: Zur Stressvermeidung sollte die Transportbox blickdicht sein (z.B. durch Bekleben mit Paketklebeband)
Geeignet sind z.B.: Heimchenboxen oder Faunaboxen mit Lüftungslöchern.
Zur Schonung der sensiblen Amphibienhaut müssen desinfizierte Transportbehälter sehr gründlich mit heißem Wasser ausgespült werden.
Der Transport NUR in einer Styroporbox ist nicht geeignet. Transportboxen am besten mit Klebeband verschließen.
Bodengrund
Zellstoff wie z.B. Küchenkrepp oder Zeitungspapier. Streugut ist nicht geeignet, da dieses als Fremdkörper verschluckt werden kann und unter Umständen Fäkalproben unbrauchbar gemacht werden.
Temperatur
Amphibien sind keine wechselwarmen Tiere. Sie steuern ihre Körpertemperatur, indem sie den Ort mit der für ihren Stoffwechsel geeignetsten Temperatur aufsuchen (POTZ = Preferred Optimum Temperature Zone). Dauerhafter Aufenthalt außerhalb dieses Bereiches kann durch Stress Krankheiten begünstigen oder zu solchen führen.
Die perfekte Temperatur für den Transport richtet sich nach dieser POTZ der jeweiligen Art. Für den kurzen Transport eignet sich allerdings in der Regel eine Temperatur von 25-30°C.
Als Heizquelle eignet sich ein Latentwärmespeicher wie z.B. eine mit warmem Wasser gefüllte PET-Flasche oder Gummihandschuh oder ein Wärmekissen wie Kirschkernkissen, Heat Pack© oder Kristall- Wärmekissen.
Tiere mit einem kühleren Temperaturbedarf (wie z.B. Axolotls/Ambystoma mexicanum, SHAW 1789, mit <25°C) müssen an warmen Tagen unter Umständen mit Kühlakkus oder Wasseflaschen gekühlt werden.
Achtung
Die Temperatur bitte kontrollieren. Verbrühungen kommen nicht selten vor! Direkte Sonneneinstrahlung auf die Transportbox muss ebenfalls vermieden werden. Auch bei frischen Umgebungsbedingungen steigt die Temperatur in der Box schnell auf lebensbedrohliche Werte.
Bei extremen Temperaturen empfehlen wir einen Umbehälter aus Styropor ohne Luftlöcher.
Achtung
Zu einer allgemeinen Untersuchung gehört auch eine pararsitologische Kotuntersuchung. Bringen Sie deshalb eine möglichst frische Koptprobe mit. Kotsammelbehälter erhalten Sie bei uns gerne kostenlos
Für Fragen zum Transport oder Tipps sind wir gerne telefonisch erreichbar: 069 707 55 21.
Richtiger Transport von Fischen und anderen aquatilen Lebewesen in die Tierarztpraxis
Jeder Transport bedeutet für Tiere Stress. Um diesen so gering wie möglich zu halten oder gar körperliche Schäden an Ihren wertgeschätzten Mitbewohnern zu vermeiden, muss man für den Transport auf bestimmte Rahmenbedingungen achten.
Transportbeutel
Grundlegend sollte der Behälter folgende Eigenschaften besitzen:
- Ungiftig: keine giftigen Stoffe verwenden (z.B. ausdünstende Kunststoffe)
- Belüftung: Um einen geeigneten Gasaustausch zu gewährleisten, schließen Sie eine große Menge Luft mit in den Transportbeutel ein. Bei sehr langen Transporten kann man Wasser in offenen Gefäßen durch eine Luftpumpe mit Sauerstoff versorgen.
Geeignet sind Plastiktüten verschiedenster Formen. Diese am besten in eine Wanne oder einen Eimer stellen. Transportbeutel am besten mit einem Gummiband zu knoten.
Der Transport NUR in einer Styroporbox ist nicht geeignet.
Wasserlebewesen reagieren empfindlich auf Änderungen der Wasserwerte. Nutzen Sie deshalb direkt Wasser aus dem Teich oder Aquarium.
Bitte bringen Sie für die Untersuchung mindestens 100ml des Teich- oder Aquarienwassers in einer verschraubten Getränkeflasche oder einem Einmachglas mit.
Temperatur
Wasserlebewesen sind keine wechselwarmen Tiere. Sie steuern ihre Körpertemperatur, indem sie den Ort mit der für ihren Stoffwechsel geeignetsten Temperatur aufsuchen (POTZ = Preferred Optimum Temperature Zone). Dauerhafter Aufenthalt kann durch Stress Krankheiten begünstigen oder zu solchen führen.
Die perfekte Temperatur für den Transport richtet sich nach dieser POTZ der jeweiligen Art. Für den kurzen Transport eignet sich allerdings in der Regel eine Temperatur von 25-30°C.
Als Heizquelle eignet sich ein Latentwärmespeicher wie z.B. eine PET-Flasche, Gummihandschuhe etc., die mit warmem Wasser gefüllt wird oder Wärmekissen wie Heat Pack© oder Kristall-Wärmekissen.
Tiere mit einem kühleren Temperaturbedarf (wie z.B. Axolotls/Ambystoma mexicanum, SHAW 1789, mit <25°C) müssen an warmen Tagen unter Umständen mit Kühlakkus oder Wasseflaschen gekühlt werden.
Bei extremen Temperaturen empfehlen wir einen Umbehälter aus Styropor ohne Luftlöcher.
Achtung
Die Temperatur bitte kontrollieren. Verbrühungen kommen nicht selten vor! Direkte Sonneneinstrahlung auf die Transportbox muss ebenfalls vermieden werden. Auch bei frischen Umgebungsbedingungen steigt die Temperatur in der Box schnell auf lebensbedrohliche Werte.
Für Fragen zum Transport oder Tipps sind wir gerne telefonisch erreichbar: 069 707 55 21.